Die Innere Medizin ist bei der Facharztausbildung eine der beliebtesten Fachrichtungen. Viele Mediziner wollen nach ihrem Studium Internist werden, dafür gibt es gute Gründe. Vor allem die thematische Vielfalt ist ein Pluspunkt. Ein Facharzt für Innere Medizin setzt sich mit sämtlichen Erkrankungen der inneren Organe auseinander, damit deckt er eine riesige Bandbreite ab. Sie reicht von Herz-Kreislauf-Erkrankungen über Beschwerden bei der Verdauu...
Chefarzt werden: Voraussetzungen, Aufgaben und Gehalt Viele Klinikärzte verfolgen das Ziel, im Laufe ihrer Karriere eine Stelle als Chefarzt zu ergattern. In dieser Führungsposition profitieren sie von einem großen Maß an Selbstständigkeit und einem hohen Verdienst. Die Chefarztposition ist aber auch anspruchsvoll und bedeutet eine umfassende medizinische, organisatorische und ökonomische Verantwortung. Die meisten Chefärzte arbeiten in Kliniken,...
Bis zum Berufsstart als Arzt absolvieren Mediziner eine lange Ausbildungszeit. Sie dauert vom Beginn des meist sechsjährigen Studiums bis zur Approbation. Viele schließen eine fünf Jahre lange Facharztausbildung an. Wer sich für einen späteren Berufseinstieg als Arzt interessiert, sollte sich intensiv mit dem Ausbildungsweg und den Karriereoptionen befassen! Eine wichtige Frage ist, welchen konkreten Arztberuf Studierende anstreben wollen. Bereit...
Die Chirurgie gehört in der Facharztausbildung zu den beliebtesten Fachrichtungen: Mit einem Facharzttitel als Chirurg stehen Ihnen attraktive Karrierechancen offen. Doch welcher Facharzttitel empfiehlt sich konkret? Breite Kompetenzen erwerben Sie in der Ausbildung zum Allgemeinchirurgen. Die Bezeichnung Allgemeinchirurg benennt den Ansatz dieser Facharztrichtung präzise: In der Weiterbildung setzen Sie sich mit der gesamten Vielfalt des c...
Lange Zeit war Teilzeitarbeit beim ärztlichen Personal in Kliniken eine Ausnahme. Die entsprechenden Ärztinnen und Ärzte kämpften vielerorts mit Widerständen bei Personalchefs und großer Skepsis in der Belegschaft. Das ändert sich zunehmend: Immer mehr Beschäftigte entscheiden sich, als Arzt in Teilzeit zu arbeiten. Zugleich stoßen sie bei der Personalleitung und bei Kollegen auf wachsendes Verständnis - Teilzeitarbeit wird zur Normalit...
Viele Mediziner führen einen Doktortitel - es gibt aber auch einige, die ihr gesamtes Berufsleben lang ohne Promotion als Arzt arbeiten. Absolventen können ohne Doktortitel problemlos eine Praxis eröffnen oder eine Arztstelle in einem Krankenhaus antreten. Die einzige Voraussetzung ist die Approbation, eine Promotion fordert der Gesetzgeber nicht. Muss ein Arzt promovieren? Diese Frage lässt sich entgegen eines verbreiteten Irrtums eindeutig vern...
Das Entlassungsmanagement oder Entlassmanagement ist für Kliniken eine zentrale organisatorische Herausforderung: Eine systematische Herangehensweise sichert die optimale post-stationäre Versorgung der Patienten und senkt die Kosten im Gesundheitswesen. Das Entlassungsmanagement im Krankenhaus ist durch Gesetz geregelt - Bedeutung kommt insbesondere dem seit 2017 existierenden Rahmenvertrag Entlassungsmanagement zu. Zugleich handelt es ...
Was ist eine Approbation? Der Begriff Approbation stammt vom lateinischen Wort "approbatio" ab. Er bedeutet so viel wie Anerkennung oder Genehmigung. Doch was ist eine Approbation überhaupt? Es handelt sich um die staatliche Zulassung für einen Arzt oder eine Ärztin. Sie stellt die Berechtigung dar, diesen Beruf in Deutschland ausüben zu dürfen. Die Zulassung erhalten nicht nur Humanmediziner, sondern auch Zahnärzte, Psychologische Psychoth...
Die Rufbereitschaft ist für einen Arzt im Krankenhaus neben der gewöhnlichen Arbeitszeit und dem Bereitschaftsdienst eine weitere Komponente seiner Tätigkeit. Diese Sonderform der Arbeit ist auch unter dem Begriff Hintergrunddienst bekannt.Grundsätzlich müssen sich Mediziner in der Rufbereitschaft bereithalten und einsatzfähig sein - die tatsächliche Inanspruchnahme der Arbeitskraft erfolgt in Ausnahmefällen. Die konkreten Bedingungen legen Tarif...
Fachsprachprüfung für Ärzte: Zuständigkeiten, Ablauf und Kosten Seit 2014 erfolgt die Approbation für ausländische Ärzte nur mit einer erfolgreich bestandenen Fachsprachprüfung für Medizin. Die Teilnehmer müssen allgemeine deutsche Sprachkenntnisse sowie spezielle Kenntnisse in der Fachsprache vorweisen. Die grundlegenden Rahmenbedingungen gelten bundesweit, in den einzelnen Bundesländern gibt es aber zum Beispiel bei der Prüfungsstelle und den K...
Das Personalmanagement im Krankenhaus umfasst vielfältige Herausforderungen: Eine häufig unterschätzte Aufgabe ist die professionelle Eingliederung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter. Wenn sich Arbeitgeber nicht ausreichend um Neulinge kümmern, kann sich das später als fatal erweisen. Im schlimmsten Fall führt das zu gravierenden Fehlern, weil Mitarbeiter die Betriebsabläufe nicht kennen. Unter einem schlechten Eindruck zu Beg...
Der Karrieresprung vom Fach- zum Oberarzt ist für manche Mediziner eine Selbstverständlichkeit. Prinzipiell könnte man nach der erfolgreich abgeschlossenen Facharztprüfung sofort Oberarzt werden. Im Gegensatz dazu, üben manche Ärzte ihre Tätigkeit jahrelang in Facharztfunktion aus, bevor sie eine Stelle als Oberarzt annehmen. Der eigene Karriereweg ist von vielen individuellen Faktoren abhängig. Auch d...
Die mündliche Facharztprüfung bildet den Abschluss der mehrjährigen Facharztausbildung. Das Ergebnis dieser Prüfung entscheidet darüber, ob die Landesärztekammer anschließend die begehrte Facharzturkunde ausstellt. Doch wie melden sich Interessierte zu dieser Prüfung an und wie bereiten sie sich optimal vor? Wie sieht es mit der Facharztprüfung Durchfallquote aus? Was geschieht, wenn jemand die Facharztprüfung nicht bestanden hat? ...
Sämtlichen medizinischen Behandlungen liegt ein Behandlungsvertrag zugrunde. Wie bei allen Dienstverträgen gilt für beide Seiten Vertragsfreiheit. Ein Arzt darf theoretisch frei entscheiden, ob er einen Patienten behandelt. Das stellen ausdrücklich das Bürgerliche Gesetzbuch (§ 630a Abs. 1) und die Musterberufsordnung der Bundesärztekammer (§ 87 Abs. 2) fest. Bei rechtlichen Verpflichtungen und in medizinischen Notfällen bestehen jedoch Ausnahmen...
Das Praktische Jahr (PJ) absolvieren Medizinstudierende kurz vor Ende ihres Studiums. Ein Jahr lang erhalten sie konkreten Einblick in verschiedene Fachbereiche einer Klinik. Damit ergänzt das PJ die weitgehend theoretische Lehre an der Universität und bereitet optimal auf die späteren beruflichen Herausforderungen vor. Welche Tätigkeiten übe ich im PJ aus? Erhalte ich dafür eine Vergütung? Diese und weitere Fragen beantworten wir in diesem ...
Medizinstudium als Zweitstudium: Wie läuft die Bewerbung ab? Beim ersten Anlauf hat es nicht geklappt - vielleicht gelingt es jedoch beim Zweiten? Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, im Zweitstudium Medizin zu studieren. Die Gründe sind vielfältig. Oft ist diese Entscheidung jedoch auf ein früheres Scheitern bei der Aufnahme zurückzuführen. Doch gibt es auch Studierende, die erst später im Leben ihre Begeisterung für das Fach en...
Es fällt nicht leicht und ist abschließend objektiv nicht möglich, ein bestes Gesundheitssystem der Welt zu benennen. Schon bei den Erhebungen, Gewichtungen und Indikatoren entstehen zwangsläufig unterschiedliche Ergebnisse. Erste und unverzichtbare Voraussetzung aller erfassten Staaten und Systeme sollte die Existenz eines öffentlichen Gesundheitssystems sein. Die Interpretationsspielräume fokussieren in manchen Studien und Vergleichen die beste...
Theoretisch können Ärzte nach der Approbation sofort einen Job beginnen. Allerdings sind die Auswahlmöglichkeiten und Karrierechancen ohne Facharztausbildung eingeschränkt. Die meisten entscheiden sich nach ihrem Medizinstudium deshalb für die fachärztliche Ausbildung zum Arzt. Doch welche Fachrichtung sollen sie wählen? Welche Weiterbildungsstätte eignet sich? Und wie viel Geld verdient ein Facharzt in der Ausbildung? Interessierte sollten sich ...
Im medizinischen Praktikum lernt der Student den Praxis- oder Klinikalltag kennen. Unter Aufsicht führt er ärztliche Tätigkeiten durch und wird so in die tägliche Routine integriert. Dieser Artikel fasst alles Wissenswerte zur Famulatur im Ausland und Inland zusammen. Was ist die Famulatur? Die Bezeichnung für das Praktikum der Medizinstudenten stammt von dem lateinischen Wort Famulus ab, das Gehilfe bedeutet. In der Famulatur sammeln die a...
Qualitativ hochwertige Arztbriefe schreiben lernen bei minimalem Zeitaufwand ist eine Kunst für sich. Dennoch ist dieses Ziel erreichbar. Für Nachwuchsmediziner(-innen) ist es daher ratsam, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen - bevor der kräfteraubende Klinikalltag beginnt. Ein bewährtes "Grundrezept" wie auch ein gutes Zeitmanagement sind hierbei die entscheidenden Erfolgsfaktoren. Negativbeispiele sind teilweise unfreiwillig komis...